Träumen ist normale Gehirnaktivität und Teil des Schlafzyklus, insbesondere bei schnellen Augenbewegungen (REM-Schlaf). Normalerweise wirkt sich das Träumen nicht negativ auf die Schlafqualität aus, sondern ist vielmehr eine Möglichkeit für das Gehirn, Tageserfahrungen, Emotionen und Erinnerungen zu verarbeiten, was sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt.
Wenn die Träume jedoch zu lebhaft sind, Albträume häufig auftreten oder wenn Sie müde oder ängstlich aufwachen, kann dies die Qualität Ihres Schlafes beeinträchtigen. Zum Beispiel können häufige Albträume den Schlafzyklus unterbrechen und häufiges Erwachen verursachen, was die allgemeine Erholung von der Ruhe beeinträchtigen kann. Wenn Sie sich außerdem übermäßig Sorgen um den Inhalt Ihrer Träume machen und psychischen Stress verursachen, kann dies auch indirekt Ihre Entspannung und Ihren Schlaf in der Nacht beeinträchtigen.
Japanische Wissenschaftler haben zwei schlafbezogene Peptide im menschlichen Gehirn isoliert, eines ist ein traumloses Schlafpeptid und das andere ist ein traumförderndes Schlafpeptid, und sie haben dies untersucht. Die Forscher verwendeten traumfördernde Schlafpeptide, um die Schlafzeit von Tieren zu verlängern, und stellten fest, dass die meisten dieser Tiere eine längere Lebensdauer hatten, was bewies, dass Träumen aus einer bestimmten Perspektive gesundheitsfördernd ist, und damit das langjährige Sprichwort widerlegte, dass das Träumen während des Schlafs die Gesundheit der Menschen beeinträchtigt.
Um genau zu sein, wird sich der Träumer während des Träumens ständig anpassen, indem er verschiedene Reize, die er während des Tages erhält, in Wahrnehmung umwandelt und sie in die spezifische Handlung des Traums einwebt. Sobald dieser Reiz reagiert ist, kann der Träumer ruhig weiterschlafen, was auch die Grundlage für einen gesunden Schlaf ist. Freud enthüllte schon früh diese Besonderheit der Träume und erklärte, dass Träume uns nicht nur helfen, unseren Geist zu befreien, sondern vor allem unseren Schlaf aufrechterhalten. Freud hat in „Die Traumdeutung“ eine sehr detaillierte Analyse gemacht, indem er sagte, dass es leicht ist, aufzuwachen, wenn man durstig ist und Wasser trinken möchte, wenn einem kalt ist, sich anziehen möchte, wenn man hungrig ist und nach Nahrung sucht und andere Reize in Träumen nicht realisiert werden können. Im Gegenteil, wenn Sie tief und fest schlafen wollen, können Sie sich nur auf die Verwirklichung von Träumen verlassen, um sie zu lindern, aber gleichzeitig werden Sie auch Angst haben. Aus diesem Grund nannte Freud Träume „Wächter des Schlafes“.
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